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Ein Klima des Dialogs

Acht Statements für Köln

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Hohe Entscheidungskompetenz für die Wohnungsbauleitstelle.


Die Wohnungsbauleitstelle ist zu einer zentralen Anlaufstelle für Bauträger und Projektentwickler geworden. Sie beschleunigt Planungs- und Baugenehmigungsverfahren, aktiviert Flächenpotenziale, begleitet Grundsatzbeschlüsse und tritt auch als Schlichter bei Konflikten auf.

In der Vergangenheit konnten wir in Zusammenarbeit mit der Wohnungsbauleitstelle bereits ein einheitliches Scoping-Verfahren etablieren, das die verschiedenen Ämter, Verwaltungen und Dezernate möglichst frühzeitig in einen Abstimmungsprozess integriert. Scoping-Termine sind dem eigentlichen Plan- und Genehmigungsverfahren vorgeschaltet und dienen der Vorbereitung und Koordinierung von größeren Wohnungsbauvorhaben. Damit ist es aber noch nicht getan. Die Verwaltungen müssen stärker unterstützt werden, um hier reibungslose Prozesse anleiten zu können.


Zielkonflikte ergebnisorientiert lösen.

Hinsichtlich ihrer Koordination innerhalb der Verwaltung liefert die Wohnungsbauleitstelle wichtige und hilfreiche Arbeit. Die einst in Abstimmung mit der WIK eingeführte Wohnungsbauleitstelle entlastet Akteurinnen und Akteure des Wohnungsmarktes. Viel wichtiger aber: Sie beschleunigt den dringend nötigen Wohnungsbau. Zusätzlich zu dieser bereits geleisteten Arbeit braucht es aber weitere Impulse und mehr Entscheidungskompetenz, wenn das Ziel von 70.000 neu gebauten Wohneinheiten bis zum Jahr 2040 erreicht werden soll.

Die WIK hat bereits in der Vergangenheit angeregt, die Wohnungsbauleitstelle mit einer Querschnitts- und Entscheidungskompetenz auszustatten, um bei auftretenden Unstimmigkeiten gleichgeordneter Dezernate und Ämter schnelle und effiziente Problemlösungen zu erreichen. Diese Kompetenzerweiterung wurde nunmehr für die Planung größerer Bauvorhaben erreicht.