Initiative

Frau hinter Stadtmodell
Wohnungsbau Initiative Köln

Gemeinsam Heimat schaffen.

Die WIK ist ein Zusammenschluss von 36 Bauträgern, Projektentwicklern und bauträgernahen Dienstleistern. Alle Unternehmen, die sich in der Wohnungsbau Initiative engagieren, tragen maßgeblich zum Wohnungsbau in Köln bei. Unser klares Ziel ist es, mehr Wohnraum und damit eine lebenswerte Heimat zu schaffen. Dafür bieten wir unsere Fachkompetenz und den Dialog an.

Unsere Motivation

Kölner Initiativen haben Tradition.

Im 13. Jahrhundert wurde der Bau des Kölner Doms begonnen. Im 16. Jahrhundert ließ man ihn ruhen. Sinnbild für Köln wurde in dieser Zeit der unvollendete Südturm mit Kran. Erst 300 Jahre später und auf Initiative des Zentral-Dombau-Vereins (ZDV) wurde das Kölner Wahrzeichen vollendet.

Der ZDV war damals ein Zusammenschluss aus Kölner Unternehmern, Händlern und Juristen. Wir als Wohnungsbau Initiative Köln sehen uns in dieser Tradition. Denn auch wir möchten in vielen Jahren nicht mehr auf Kräne blicken, sondern auf ein lebenswertes Köln.

Mann auf Fahrrad
Unsere Ziele

Langfristig planen, kurzfristig umsetzen.

Kölner Dom, Altstadt, Universität, Messe oder Rheinauhafen: Es gibt viele Orte in Köln, die für Geschichte und Gegenwart sinnbildlich sind. Trotzdem steht niemand so sehr für die Stadt wie die knapp 1,1 Millionen Kölnerinnen und Kölner selbst.

Für sie – und für diejenigen die Kölner werden wollen – gilt es, mehr Orte zu schaffen. Oder ganz konkret: lebendige Quartiere, quantitativ mehr Wohnraum, ein qualitativ besseres Wohnangebot sowie das eine oder andere Denkmal in Form von städtebaulichen Statements. Dafür setzt sich die WIK ein. Und zwar auf eine zielorientierte, pragmatische und realitätsgerechte Art.

Die Qualität einer Theorie zeigt sich erst in der Praxis. Und die Praxis braucht ein gutes Fundament, auf dem es sich arbeiten lässt. Klassische Zwickmühle. Wie wir das lösen möchten? Mit Dialog, Wissenstransfer und viel Fachkompetenz aus der Praxis.

Als Sparringspartner möchten wir die Politik dabei unterstützen, nachhaltige wohnungspolitische Entscheidungen zu treffen. Besonders Koalitionsvertrag und „Kölner Perspektiven 2030+“ haben, was die Stadtentwicklung betrifft, ein sehr interessantes Feld aufgemacht. Wir hätten dazu praktische Ideen.

Bauamt und Stadtentwicklung sind – übrigens deutschlandweit – überlastet. Und das bereits seit mehreren Jahren. Zu viel Arbeit trifft auf zu wenig Personal. Die Attraktivität Kölns und die allgemein recht positiven Wirtschaftsaussichten haben diese Lage noch verschärft.

Wir als WIK verstehen die Herausforderungen, denen Bauamt und Stadtentwicklung momentan begegnen müssen. Und in dieser Situation halten wir den mahnenden Zeigefinger für absolut falsch. Stattdessen möchten wir uns in die Pflicht nehmen lassen und die Ämter unterstützen: mit Personal, Know-how und Zusammenarbeit.

Köln ist eine sich entwickelnde Stadt. Wirtschaftlich, wissenschaftlich und kulturell wächst sie. Und wie bei jedem Organismus, jeder Pflanze, müssen wir ausreichend Raum für Wachstum bereitstellen. Ein wenig Beschnitt hier und da hilft beim Wachstum. Ein Deckel oder ein zu enges Korsett eher nicht.

In den letzten Jahren wurden vermehrt Regelungen zum Wohnungsbau eingeführt, die ein solcher Deckel werden könnten. Die WIK setzt sich dafür ein, dass aus der praktischen Auslegung dieser Regeln kein Wachstumshemmnis wird. Denn ansonsten bleibt Köln im nationalen und erst recht internationalen Vergleich ein Mauerblümchen.

Wohnungsbau, wohnungspolitische Entscheidungen und Stadtentwicklung müssen für alle Interessenten transparent sein. Interessenten sind in diesem Fall Bürgerinnen und Bürger, Wirtschaft, Politik, Verwaltung und natürlich auch die Wohnungswirtschaft. Nur so, denken wir, können wir eine konstruktive Zusammenarbeit erreichen. Und langfristig: auch ein lebenswertes Köln.

Vorstand der WIK

Wohnungsbau vorantreiben

WIK-Vorstand: Stellvertreter und Schatzmeister Stefan Rappen
Vorsitzender

Stefan Rappen

Stellvertreter
Stellvertreterin