Heimat-Statements / 11
Ein lebenswertes Köln schaffen: das kann nur im Dialog und in Zusammenarbeit geschehen.
„Köln soll als Metropole in einem Atemzug mit Städten wie London, Paris und New York genannt werden.“ Das ist eines der Ziele von Oberbürgermeisterin Reker für ihre aktuelle Wahlperiode bis 2025. Und wenn es darum geht, aus Köln eine Stadt zu machen, die mit architektonischen Highlights brilliert: Wir sind dabei.
Wir glauben aber, dass Kölnerinnen und Kölner gar nicht so gern in einer Stadt wie London, Paris und New York wohnen möchten. Denn das würde auch bedeuten: angespannte Wohnungssituation, astronomische Mieten und wenig Platz. Ein „Mer stonn zesamme“ sollte nicht geäußert werden, nur weil man eng auf eng leben muss.
Um ein Köln zu schaffen, das lebenswert ist, brauchen wir den Dialog zwischen Politik, Verwaltung und Wohnungswirtschaft.
Köln braucht neue Viertel, die städtebauliche Statements sind. Es müssen neue Wohnungen für alle Kölnerinnen und Kölner entstehen, für Familien mit Kindern, für Singles, für junge wie für alte Menschen. Und auch die Preise für Wohnraum müssen sämtliche Ansprüche widerspiegeln – die der Eigentümer, der Mieter und der Umwelt.
Bei einer solch hohen Nachfrage nach Wohnraum, wie sie aktuell besteht, stehen kommunale Verwaltung und Wohnungswirtschaft allein auf verlorenem Posten. Aus diesem Grund müssen wir uns vernetzen und den Dialog intensivieren. Denn die Kölner Bürgerinnen und Bürger haben zu Recht die Erwartung, dass sich die relevanten Institutionen und Unternehmen für die Belange der Stadt engagieren.
Nur gemeinsam können wir unsere Stadt gestalten, Wohnraum schaffen und Heimat bauen. Die WIK ist zur Zusammenarbeit im besten Sinne des Wortes bereit.